Wie sah dein Weg zur ÜSTRA aus? Und was hast du vorher gemacht?
Tatsächlich hatte ich in meinem vorherigen Job schon Berührungspunkte mit der ÜSTRA. Ich war auf der Prüfseite tätig und habe bei einem externen Dienstleister die Bauwerksprüfung für die ÜSTRA an den Hochbahnsteigen durchgeführt. Jetzt habe ich quasi die Seiten gewechselt und bin nun zuständig für die Instandhaltung von Haltestellen.
Und was genau ist dabei deine Aufgabe? Wie muss man sich deinen Arbeitstag vorstellen?
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten: Grundsätzlich teilt sich meine Arbeit zwischen Baustelle und Büro auf. Da ich nicht die ganze Zeit auf der Baustelle sein kann, fahre ich häufig ohne Voranmeldung und zusätzlich bei besonders systemrelevanten Baufortschritten auf die Baustelle. Ich fahre also auf die Baustelle, um diese besonderen Schritte mit zu lenken und die Baustelle in unserem Sinne „zu erziehen“. Das macht etwa 30 Prozent meiner Arbeitszeit aus. In der restlichen Zeit plane ich im Büro neue Baustellen, bereite die Ausschreibungen dafür vor, versuche unsere Bauprozesse stetig weiterzuentwickeln und mache baubegleitende Tätigkeiten wie z.B. Rechnungsprüfung.
Gibt es bei den Aufgaben Schnittpunkte mit anderen Bereichen? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Bei der Instandhaltung von Haltestellen spielen mehrere Abteilungen eine Rolle. Sie müssen wie Zahnräder ineinandergreifen. Vor allem die enge Zusammenarbeit mit dem Betrieb ist wichtig, denn auch in der Bauphase, müssen die Stadtbahnen fahren. Ebenso müssen die neuen Hochbahnsteige später wieder allen betrieblichen Sicherheitsstandards gerecht werden. Durch dieses Zusammenspiel der Bereiche muss ich auf „meinen Baustellen“ auch viel Verantwortung abgeben – das war am Anfang ungewohnt für mich. Inzwischen läuft die Zusammenarbeit problemlos und schnell – jetzt bin ich sehr froh, die Unterstützung anderer Bereiche zu bekommen.
Was schätzt du an der ÜSTRA als Arbeitgeberin?
Die ÜSTRA ist eine familienfreundliche Arbeitgeberin. Früher war ich oft auf Montage und habe bei bestimmten Projekten sehr, sehr viel gearbeitet. Jetzt schätze ich meine geregelten Arbeitszeiten sehr. Dadurch habe ich die Möglichkeit langfristiger zu planen und habe mehr Zeit mit meiner Familie. Außerdem achtet die ÜSTRA darauf, dass man die Arbeitszeiten einhält – so werden wir Mitarbeiter auch davor geschützt uns selbst zu „verheizen“. Das machen nur wenige Arbeitgeber.
Und warum arbeitest du hier gern?
Hier passt einfach die Gesamtsituation: Ich arbeite in einem guten Team, in dem das Miteinander stimmt und man Probleme gemeinsam angeht und löst. Dabei kann ich mich auf meine Kollegen in meinem Umfeld zu 100 Prozent verlassen, das erleichtert meinen Job enorm. Außerdem kommt man durch hausinterne Schulungen oder die ÜSTRA Sportgemeinschaft auch mal in Kontakt zu anderen Bereichen und kann Querverbindungen knüpfen, die bei der Baustellenabwicklung sehr nützlich sein können. So sitzt nicht jeder auf seiner eigenen „Fachbereichs-Insel“ fest und man kann sich besser in andere Bereiche hineindenken. Das macht die Zusammenarbeit angenehmer und einfacher.