Wie bist du zur ÜSTRA gekommen?
Nach der Schule war mein Berufswunsch, Elektronikerin zu werden. Die ÜSTRA war mein Wunschunternehmen. Ich habe bei der ÜSTRA eine Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik gemacht. Nach der Ausbildung habe ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten und arbeite seitdem im Bereich „Elektrische Anlagen“.
Was ist deine Aufgabe im Bereich Anlagen und Technik? Was erlebst du jeden Tag so?
Ich bin zuständig für die Wartung und Instandhaltung von Betriebsgebäuden und Haltestellen, für alles, was dort elektrisch ist, also beispielsweise die Beleuchtung oder die Stromversorgung. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, ich bin mit meinen Kolleginnen und Kollegen viel im Streckennetz, auf Betriebshöfen und an Endpunkten unterwegs.
Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut? Was bringt dir Freude an deiner Arbeit?
Neben der Elektrotechnik an sich gefällt mir die Abwechslung gut. Es gibt einen Plan für anstehende Wartungsarbeiten, trotzdem kann ja immer mal eine Störung irgendwo auftreten, die wir dann schnellstmöglich beheben müssen. Morgens weiß man also nie genau, was über den Tag noch so anfällt. Freude bringt mir das Erfolgserlebnis, wenn wir beispielsweise eine Anlage reparieren und sie dann wieder betriebsbereit ist. Das tun wir schließlich für die Kolleginnen und Kollegen im Fahrdienst und für die Kundinnen und Kunden und tragen damit dazu bei, dass alles läuft.
Warum arbeitest du gern bei der ÜSTRA?
Ich fühle mich hier einfach wohl bei der ÜSTRA und bin gern in Hannover unterwegs. Ich habe nach der Ausbildung einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen und habe jetzt einen sicheren Arbeitsplatz und einen interessanten Beruf.
Was macht die ÜSTRA als Arbeitgeberin aus?
Ihre Stabilität: Die ÜSTRA hat gesicherte Aufträge, das bedeutet für uns Mitarbeitende ein geringes Risiko, den Arbeitsplatz zu verlieren. Darüber hinaus finde ich den bereichsübergreifenden guten Umgang miteinander sehr bemerkenswert, alle sind sehr kollegial und hilfsbereit. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Finde ich super.
In deinem Arbeitsbereich bist du als Frau allein unter Männern … würdest du sagen, dass deine Tätigkeit eher ein Männerberuf ist?
Nein, gar nicht. Die Tätigkeit ist für Frauen genauso geeignet, wie für Männer. Hier bei der ÜSTRA können Frauen diese Tätigkeiten wirklich gut machen. Wenn mal etwas Schwieriges ansteht, unterstützt man sich sowieso im Team. Am besten finde ich gemischte Teams, in denen Frauen und Männer gemeinsam arbeiten.
Was glaubst du, warum arbeiten in technischen Berufen nach wie vor relativ wenige Frauen?
Es liegt wohl daran, dass sich viele Frauen leider nicht so sehr für Technik interessieren. Bei mir hat das damals angefangen als ich 14 oder 15 Jahre alt war. Zuerst hatte ich auch Respekt davor, dass es vielleicht körperlich zu schwierig ist, aber es ist tatsächlich kein Problem. In der Elektrotechnik gibt es viele eher feinere Aufgaben, wenig mit großen Maschinen oder so.