Warum arbeitest du gern bei der ÜSTRA?
Für die ÜSTRA zu arbeiten finde ich attraktiv, weil ich hier einen sicheren Arbeitsplatz habe, die Arbeit im Bereich Stadtbahn und die Zusammenarbeit mit den Kollegen mir so viel Spaß macht und weil hier Engagement wertgeschätzt wird.
Was bringt dir Freude an deiner Arbeit?
Alles – das tägliche Zusammenspiel zwischen uns als ÜSTRA Beschäftigten und den Kunden und die vielen Geschichten aus dem Alltag, die die Kollegen so mitbringen. Die Gestaltung des Weiterbildungsunterrichtes für die Kollegen und der Austausch, der dort stattfindet, das macht mir ebenfalls viel Spaß.
Du bist seit Kurzem in der Position „Leiter Fahrgruppen“. Wie kam es dazu, was hast du vorher gemacht?
Ich bin ursprünglich gelernter Metallbauer, 2005 habe ich dann bei der ÜSTRA als Stadtbahnfahrer angefangen. Für mich ein völlig neuer, anderer Beruf, aber ich habe den Wechsel nicht bereut, im Gegenteil. Ab 2010 habe ich anteilig als Hofdienst gearbeitet und mich dann 2014 für die Position Leiter Fahrgruppen beworben. Ich wurde ausgewählt, sechs Monate ausgebildet und jetzt bin ich als „Leiter Fahrgruppen“ tätig.
Was macht denn ein „Leiter Fahrgruppen“, was erlebst du jeden Tag?
Der Leiter Fahrgruppen, der LFG, ist erster Ansprechpartner für die Fahrerinnen und Fahrer für alles was sie so bewegt. Der LFG unterstützt die Fahrer bei Bedarf durch Hilfestellung, bildet sie weiter. Ich fahre einen Teil meiner Arbeitszeit auch selbst weiter Stadtbahn, so weiß ich selbst auch, was auf den Strecken so los ist und kann mich in die Kollegen gut hinein versetzen.
Was macht dir besonderen Spaß an Deinem Job?
Eigentlich alles, womit ich den Kollegen und Kolleginnen helfen kann. Sonst sind es so besondere Erlebnisse, ich erinnere mich beispielsweise an eine Szene während der Fußballweltmeisterschaft 2006: Ich hatte Dienst auf der Stadtbahn, eine fröhliche Truppe Mexikaner stieg ein, verbreitete Feierstimmung, setzte mir einen Mexikanerhut auf und machte ein gemeinsames Foto, das war schon lustig!
Was macht die ÜSTRA als Arbeitgeberin aus? Was macht sie besonders/anders als andere Arbeitgeber?
Für mich ist es der Wohlfühlfaktor. Ich fühle mich hier viel wohler als bei dem Arbeitgeber, bei dem ich vorher war. Es gibt hier eine besondere Art der Zusammenarbeit. Man kann eigenständig arbeiten, die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten ist irgendwie entspannter als anderswo und es wird ein respektvoller Umgang gepflegt.
Wie würdest du die ÜSTRA Kultur in drei Worten beschreiben?
Zusammenhalt. Gemeinschaft. Familie.
Die ÜSTRA möchte gern mehr Frauen für den Beruf der Stadtbahn- oder Busfahrerin gewinnen. Wie denkst du darüber?
Finde ich grundsätzlich gut. Wir werden damit noch vielfältiger und zeitgemäßer. Die Denkweise, dass das ein Männerberuf sei, ist doch veraltet und überholt, warum sollten Frauen diese Tätigkeit nicht genauso gut ausüben können wie Männer? Vermutlich ist das irgendwie traditionell bedingt, aber die Zeit ist doch vorbei ...
Zum Abschluss: dein bisheriges ÜSTRA Highlight?
Meine beruflichen Highlights waren bisher, als ich bei der ÜSTRA meinen unbefristeten Vertrag erhalten habe – das erste Mal während meiner Berufstätigkeit ein unbefristeter Vertrag! Und in 2014 der Jobwechsel und die Qualifizierung zum Leiter Fahrgruppen.