
Wir bringen dich sicher an dein Ziel
Deine Sicherheit liegt uns am Herzen, egal ob in unseren Stadtbahnen, Bussen oder an den Haltestellen. Deshalb arbeiten wir täglich daran, dass du dich bei uns rundum sicher fühlst. Mit modernen Technologien, geschultem Personal und starken Partner*innen sorgen wir dafür, dass du entspannt ankommst.
Sicherheit in Bahnen, Bussen und an Haltestellen
An allen unterirdischen Stationen und an vielen oberirdischen Haltestellen stehen Notruf-Info-Säulen bereit. Sie vereinen mehrere Sicherheitseinrichtungen an einem Ort: Nothalt, Sprechstelle, Defibrillator und Feuerlöscher.
- SOS-Knopf (rot): Direkter Kontakt zur Leitstelle in Notfällen
- Infotaste (grün): Unterstützung bei kleineren Problemen wie defekten Automaten, Lichtausfall oder zur Fahrplanauskunft
Auch in den Stadtbahnen selbst bist du gut abgesichert: Über die Sprechstellen kannst du das Fahrpersonal erreichen, an den Türen befinden sich Notbremsen.
Unser Tipp: Mach dich vor oder während der Fahrt mit den Sicherheitseinrichtungen an Haltestellen und in den Fahrzeugen vertraut – für ein sicheres Gefühl unterwegs.

Gemeinsam für mehr Sicherheit
Alle Mitarbeitenden unserer Verbundpartner setzen sich aktiv für deine Sicherheit ein. Sie holen bei Bedarf Hilfe und informieren Polizei oder Rettungsdienste.
Bei der ÜSTRA ist das Sicherheitsteam unserer Tochterfirma protecregelmäßig unterwegs: In Zweierteams kontrollieren sie Haltestellen und Fahrzeuge, um mögliche Brennpunkte frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.
Rund 110 speziell geschulte protec-Mitarbeitende sorgen Tag und Nacht in den Stationen für Sicherheit und Service. Die Betriebsleitstelle in der Fernroder Straße ist rund um die Uhr erreichbar: Telefon +49 511 39904 920
Zudem ist protec regelmäßig gemeinsam mit der Polizei auf Informationsveranstaltungen präsent – dort gibt’s Antworten auf alle Fragen rund um Sicherheit in Bus und Bahn.
Auch in den Zügen unserer Verbundpartner metronom, erixx, WestfalenBahn und S-Bahn Hannover sind Fahrgastbetreuer*innen unterwegs. Bei besonderen Anlässen oder erhöhter Sicherheitslage wird zusätzliches Personal eingesetzt. Die Linien von Transdev und die Züge von start werden ganztägig von Kundenbetreuer*innen begleitet.

Alkoholverbot sorgt für mehr Sicherheit
In unseren Fahrzeugen und in den unterirdischen Stationen gilt ein klares Alkoholverbot.
Wer vor der Fahrt Alkohol getrunken hat, darf natürlich trotzdem mitfahren – solange das Verhalten nicht gegen die Beförderungsbedingungen verstößt. Alkohol in verschlossenen Flaschen oder Dosen darf mitgenommen werden.

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Alkoholverbot
Eine von der ÜSTRA durchgeführte Fahrgastbefragung zeigt: 83 Prozent der Befragten befürworten ein Alkoholverbot in unseren Fahrzeugen.
Der häufigste Grund: Viele fühlen sich ohne Alkohol in Bus und Bahn deutlich sicherer.

Das Alkoholverbot ist verbindlich in den Beförderungsbedingungen der ÜSTRA sowie in der Hausordnung für die Tunnelstationen geregelt.
Die Beschäftigten der protec, die Mitarbeitenden des Fahrausweisprüfdienstes und unsere Fahrer*innen.
Aktuell nicht, da es einen zu hohen Verwaltungsaufwand bedeuten würde.
Bitte wende dich an unser Fahrpersonal oder nutze die Notruf- und Informationssäulen, um direkten Kontakt zur Betriebsleitstelle herzustellen und den Vorfall dort melden.
Videotechnik für mehr Sicherheit
Defibrillatoren an allen Tunnelstationen
Für medizinische Notfälle stehen in allen unterirdischen Stadtbahnstationen der ÜSTRA Defibrillatoren bereit, direkt neben den Notrufeinrichtungen auf jedem Bahnsteig.
Die Geräte sind so konzipiert, dass jeder Mensch auch ohne Vorkenntnisse im Ernstfall helfen kann - und im Notfall sogar Leben rettet. Möglich wurde das durch ein gemeinsames Projekt der Feuerwehr Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Deutschen Herzstiftung e. V., der Wilhelm-Hirte-Stiftung, der protec Service GmbH, der Infra und der ÜSTRA.
Liste der Defibrillatoren
Sicher nach Hause - auch am Abend
Damit der Heimweg abends nicht zu lang wird, bietet die ÜSTRA nach 20 Uhr auf allen Buslinien einen flexiblen Ausstieg zwischen zwei Haltestellen an, sofern es die Verkehrslage erlaubt. Gib dem Fahrpersonal einfach frühzeitig Bescheid, wo du aussteigen möchtest.
Du kannst außerdem ein Taxi zur Haltestelle bestellen, das dich sicher nach Hause bringt. Sprich dafür direkt beim Einstieg das Fahrpersonal an und nutze unseren kostenlosen Taxiruf-Service.
Für FLINTA-Personen* (auch mit Kind) gibt es zusätzlich die Möglichkeit, abends und nachts ein Frauen*Nachttaxi zur Ausstiegshaltestelle zu rufen. Mehr Infos dazu findest du unter Taxiservices.

Im Notfall richtig handeln
Wenn du dich unwohl fühlst oder etwas beobachtest, das dir nicht richtig erscheint – zögere nicht zu handeln. Hier sind deine Möglichkeiten:
- Notruf-Info-Säulen nutzen: Über den roten Knopf wirst du direkt mit der Betriebsleitstelle oder der 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn (Service, Sicherheit, Sauberkeit) verbunden. Lieber einmal zu viel gedrückt als einmal zu wenig.
- Fahrpersonal ansprechen: In Stadtbahnen und Zügen erreichst du sie über die Sprechstellen an den Türen.
- Notbremse betätigen, wenn es nötig ist.
- Hilfe per Handy anfordern, zum Beispiel über Notruf- oder Sicherheits-Apps.
- Defibrillatoren nutzen: In den unterirdischen Stadtbahnstationen findest du sie direkt an den Notrufsäulen – im medizinischen Notfall können sie Leben retten.
- Hilfsbereitschaft zeigen: Biete anderen Unterstützung an – und hab keine Scheu, selbst um Hilfe zu bitten.

Wichtige Notrufnummern
Situation | Notrufnummer |
---|---|
Feuer oder Rauch | 112 (Feuerwehr) |
Medizinischer Notfall (Krankheit, Zusammenbruch) | 112 (Notarzt) |
Unfälle | 110 (Polizei) |
Belästigung, Bedrohung, Gewalt oder Vandalismus | 110 (Polizei) |
In Stadtbahnen | +49 511 39904 920 (protec) |
In Zügen (DB Regio, Transdev, WestfalenBahn, metronom, erixx, start Niedersachsen Mitte) | +49 800 6888 000 (Bundespolizei) |
So zeigst du Zivilcourage
Wenn du selbst oder andere Fahrgäste belästigt werden, schau nicht weg – bleib aktiv! Je schneller Täter*innen merken, dass sie kein leichtes Spiel haben, desto eher kann geholfen oder die Situation entschärft werden. Oft reicht schon ein sicheres Auftreten und klare Worte, um Angreifer*innen abzuschrecken. Sprich laut und deutlich, damit auch andere Fahrgäste aufmerksam werden.
Sag klar, was du willst, zum Beispiel:
„Hören Sie bitte auf, mich so anzuschauen!“
Wiederhole deine Aufforderung, bis die Person sich zurückzieht. Bleib dabei höflich, halte Abstand und such die Nähe anderer Fahrgäste. Wenn du siehst, dass jemand anderes belästigt wird, stelle Blickkontakt zum Opfer her und frage, ob Hilfe gewünscht ist. Bitte auch andere um Unterstützung. Greife aber nicht unüberlegt ein und provoziere niemanden – deine eigene Sicherheit steht an erster Stelle.
Im Zweifel: Ruf die Polizei. Auch wenn du während der Situation nicht helfen kannst, sei später als Zeug*in bereit. So trägst du dazu bei, Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen und weitere Übergriffe zu verhindern.

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